Dagmara Rabe: Wenn ich sterbe, sollst du leben

Wenn ich sterbe, sollst du leben ist eine Geschichte zu der Frage »Wie können wir mit dem Tod eines nahen Angehörigen umgehen?«. Sie weist einen Weg, mit dem unvermeidbaren Abschied ebenso umzugehen wie mit dem Aufbruch in neue Erfahrungen. Der fünfzehnjährige Malte lebt seit der Trennung der Eltern bei seiner Mutter und ihrem neuen Lebensgefährten. Durch Zufall erfährt er, dass seine Mutter ihm einen Brief, in dem ihn sein todkranker Vater um ein Wiedersehen bittet, verheimlichen will. Voller Zorn macht er sich auf den Weg zu seinem Vater. Dieser lebt zusammen mit Judith. Sie und seine Mutter pflegen den sterbenskranken Mann zu Hause. Malte kommt in eine Gemeinschaft von Menschen, die sich nach vielen Krisen mit dem bevorstehenden Tod ausgesöhnt haben und versuchen, der verbleibenden Zeit so viel Leben wie möglich abzugewinnen. Malte aber, so plötzlich mit dem bevorstehenden Tod seines Vaters konfrontiert, begehrt gegen das Schicksal auf.


Das Innerste der Seele fließt in die Hand der Schreiberin, die die Verflechtung von Leben und Sterben darstellt. Mit leichter Hand verfasst, spendet das Buch Trost und Ermutigung all denen, die sich in direkter oder indirekter Betroffenheit auf den Weg machen.

Skybird, Rezensent auf Amazon, 17. März 2008

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