GESCHICHTE
Was bisher geschah
HISTORIE
Auch dieses Jahr wurde keinesfalls langweilig. So ist 2022 ein Jubiläum für die Freien Lektoren Obst & Ohlerich zu verzeichnen, lektorieren wir doch seit 20 Jahren erfolgreich Manuskripte. Außerdem haben wir den 15. Literaturpreis Nordost an Peter Coon verliehen. Doch ein Fest gab es nicht, weil im Frühjahr eine andere Veränderung stattfand: Das Büro Berlin wurde nach Innsbruck / Österreich verlegt. Ein erster Schritt unserer Internationalisierung!
Nein, wir werden fürderhin nicht nur noch Skifahren, sondern weiterhin auch professionell lektorieren und den Literaturpreis weiterbetreiben. Und das große Fest holen wir nach. Spätetstens 2024. Versprochen!
Das Laub gilbt, die ersten Blätter fallen von den Bäumen und wir resümieren: Unsere Firma hat Corona hervorragend überstanden, im HomeOffice sitzen wir schon seit bald 20 Jahren und nächstes Jahr will gefeiert werden. Zudem gibt es Veränderungen: Wir werden ab 2022 ein Standbein in Österreich haben – in Innsbruck. Es bleibt spannend!
Corona, oh na na! Das war ein Jahr: Funkstille, Lockdown, Corona-Hilfe und kein Corona-Roman. Viel Zeit für eine neue Webseite des Literaturpreises Nordost. Und wieder war es unser Starwebdesinger UX-Architekt Janosch Asen, welcher sich der Sache angenommen und gezaubert hat. Kerstin Radke von iLines steuerte ein neues Logo bei. Überdies ein großes Dankeschön an die Technik dahinter: WordPress.
Und siehe da: Es wurde Licht! Im Juni sind unsere neuen Webseiten von UX-Architekt Janosch Asen an den Start gegangen: noch eleganter, noch leichter zu pflegen und somit noch besser als alles, was vorher da war. Wir sind extremely amused und hoffen, dass es eine lange Freundschaft wird, eine Beziehung an, und mit der wir reifen. Danke WordPress. Und nun, wo alles getan ist, wollen wir uns wieder den ganzen guten Geschichten zuwenden!
Nach der Außensanierung des Kirchturmes in Bürsenhagen, dem Lesungsort unseres Literaturpreises Nordost an unserem Brandenburger Standort, folgte die Innensanierung. Die Einweihung erfolgte zum Tag des offenen Denkmals. Dann sollte die erste Lesung im neuen Turm als Krönung des Literaturpreises Nordost 2018 vorbereitet werden …
Doch mitten im besten Geschäftsjahr unserer Firmengeschichte geschah das bis dato Undenkbare: Unsere Webseiten – bislang auf Basis des Content-Management-Systems modx revolution – wurden gehackt. Wie sich später herausstellen sollte: Ein enormer Schaden im mittleren fünfstelligen Bereich.
Dennoch zauderten wir nicht lange und suchten den Sprung in neue Höhen: Ein sicheres und gut gepflegtes WordPress sollte nun her. Angebote wurden eingeholt und verglichen. Kurz vor Weihnachten erging schließlich der Auftrag an Janosch Asen. In der ersten Jahreshälfte 2019 sollen die neuen Seiten stehen.
Dieses Jahr stand im Brandenburger Büro vor allem im Zeichen der Kirchturm-Sanierung: Bauanträge, Ausschreibungen, Baubesprechungen, Bauabnahmen und Abrechnung für die Außensanierung des Kirchturmes und unseres Lesungsortes für den Literaturpreis Nordost. Ein voluminösen Unterfangen von knapp einhunderttausend Euro – gefördert mit ILE-LEADER-Mitteln des Landes sowie der EU. Dafür: Ein echtes Kleinod in der Prignitz – ein richtiger Literatur-Kirchturm!
Vor allen Dingen war es das Jubiläumsjahr für unseren Literaturpreis Nordost: Zehn Jahre Literatur vom Feinsten. Wir sind beglückt und wollen mindestens noch einmal so lange weitermachen. Das steht fest. Damit unser Rahmen immer noch ein Stückchen festlicher wird, haben wir uns für die Sanierung des Kirchturmes in Brüsenhagen stark gemacht. Und tatsächlich: 2017 wird der Turm saniert und hoffentlich der Innenraum ebenso. Das wird mit einer feierlichen Siegerehrung gebührend begangen. Lassen wir uns also überraschen, was die Preisträger betrifft.
Zu guter Letzt sind wir dankbar und ein klein wenig stolz: 2016 war das beste Geschäftsjahr seit Gründung des Lektoratsbüros im Jahre 2002. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle unseren lieben Autorinnen und Autoren und natürlich all jenen, die um uns herum dazu beigetragen haben: Familie, Freunde, Webdesigner, Techniker und Handwerker jeglicher Couleur. Wir freuen uns, wo immer wir helfen konnten, und werden auch weiter unser Bestes geben: Versprochen!
An der Technikfront blieb es im Großen und Ganzen ruhig, bis auf Ärger beim Webseitenhosting, weshalb wir hinter den Kulissen umgezogen sind – um uns weiter voll und ganz auf die Textarbeit konzentrieren zu können. Wir haben netomatic aus Berlin für uns gewinnen können und hoffen auf eine reibungslose Zusammenarbeit beim Webhosting und als E-Mail-Provider.
Für den Kollegen Dr. Ohlerich und das Büro war es ein Jahr mit halber Kraft: Die dritte Elternzeit hat Rouven Obst sehr glücklich gemacht und dennoch ungemein in Beschlag genommen. Doch wie immer im Leben ist auch hier alles im Fluss!
Neben der fortgesetzten Unterstützung von netzpolitik.org (und deren plötzlicher Berühmtheit) gilt unser Dank der Flüchtlingshilfe der Berliner Pfarrei St. Laurentius. Daher haben wir auch in diesem Jahr zur Weihnachtszeit für diese dringende Arbeit einen Betrag weitergereicht.
Ein stürmisches Jahr, nicht nur auf der politischen Ebene. Nach einer langen und ausführlichen Testphase gingen unsere neuen Webseiten im Frühsommer endlich online, sodass wir fortan auf allen Endgeräten gut zu empfangen sind; das entsprechende Zauberwort lautet: Responsive Webdesign. Derweil hat der Umzug ins neue Brüsenhagener Büro für gute Stimmung gesorgt, ebenso der Nachwuchs auf Familienebene im Herbst. Die Arbeit wurde deswegen aber nicht weniger.
Mit unserem Wettbewerb haben wir versucht, der digitalen Verunsicherung seit den Snowden-Veröffentlichungen und der politischen Brüchigkeit dieser Tage, wie sie sich nicht nur in der Politik auf EU-Ebene zeigt, auf literarischem Wege nachzuspüren. Die Zahl der Einsendungen sank schlagartig in den zweistelligen Bereich, dennoch ist ein lesenswertes Ergebnis herausgekommen, nachzulesen unter literatur-nordost.de. Uns hat das nachdenklich gestimmt, aber wir machen unverzagt weiter. Um auf der Faktenebene ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, haben wir unser gesellschaftspolitisches Engagement verstärkt und unterstützen fortan die Redaktion netzpolitik.org mit einer monatlichen Spende.
Zum Jahresende haben wir außerdem mit einer Spende für die Arbeit der St.-Laurentius-Gemeinde in Berlin-Mitte, die sich mit viel persönlichem Engagement um Hilfe für syrische Flüchtlinge bemüht, ein Zeichen setzen wollen.
Es war einmal … So beginnt das klassische Märchen. Keine Frage! Und dieses Jahr steht ganz im Zeichen dieser Gattung. Es ist das Motto unseres Literaturpreises Nordost. Nicht weniger ist das sanierte Büro im alten Bauernhaus in Brüsenhagen ein solches. Wie sagt man so schön: Ein Gedicht. Mit ökologischen und nachhaltigen Zutaten für gesundes Arbeiten: Lehmputz, Wandheizung, Netzwerkverkabelung. Zum Jahreswechsel soll es fertig sein. So wie unsere neuen Mobilseiten für Tablet-PCs und Smartphones. Wir sind schon sehr, sehr gespannt!
Das Jubiläumsjahr: 10 Jahre Freie Lektoren Obst & Ohlerich! Und wir haben uns sowie unseren Autorinnen und Autoren zu diesem Feiertag ein Geschenk gemacht: Eine komplett neue Corporate Identity! Diesmal ist alles von Grund auf neu. Erstens: Logo, Internetseiten, Briefpapier und Visitenkarten. Kerstin Radtke, iLines, hat für uns mit viel Liebe zum Detail, klassischer Schlichtheit und gestalterischem Purismus den Internetauftritt sowie die Printvorlagen gekonnt weiterentwickelt. Zweitens: Die Fotos. Madeleine Kotte hat mit ihrer Mittelformatkamera in unnachahmlicher Art die beiden Lektoren sowie das Lebensumfeld subtil und treffsicher in Szene gesetzt. Wie wir sind und fühlen. Drittens: Die funktionale und elegante Programmierung der Webseiten stammt aus der Feder von Jens Hoffmeister, underline-webdesign. Viertens: Die Technik dahinter verdanken wir Miren Merkelbach, welche mit modx revolution ein modernes und sicheres Redaktionssystem (kurz: CMS) gefunden und programmiert hat, das auf grandiose Weise die Hoheit über sämtliche Seiteninhalte in unseren Händen belässt. Das gab es so noch nie. Wir sind unglaublich stolz und voller Dankbarkeit!
Der fünfte Literaturpreis Nordost unter dem Motto "Alles nur aus Liebe" geht an den Start: Ein halbrundes Jubiläum, über das wir uns besonders freuen. Und die Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr, 10 Jahre Freie Lektoren Obst & Ohlerich, laufen auf Hochtouren.
Pünktlich zum Frühjahr erstrahlt die Internetpräsenz der freiberuflichen Lektoren Dr. Gregor Ohlerich und Rouven Obst, M. A. im neuen Gewand: Unsere neue Heimatadresse lautet www.freie-lektoren.de. Freundlicher und übersichtlicher war das selbstgesteckte Ziel.
Im Sommer wird mit der dritten Ausschreibung zum Krimiwettbewerb unter dem Motto Teufelssee aus den vereinzelten Literaturwettbewerben der Literaturpreis Nord-Ost. Zum Ende des Jahres wird die Obst & Ohlerich GbR aufgelöst, die Kooperation der Lektoren Rouven Obst, M. A. und Dr. Gregor Ohlerich bleibt unverändert als freie Assoziation und Bürogemeinschaft bestehen; es beginnen die Arbeiten an einer überarbeiteten Angebotspalette und einer neuen Präsentation.
Seit längerem schon am Engeldamm 66 (am ehemaligen Grenzstreifen) beheimatet, wird autorInnenberatung eine neue Corporate Identity verpasst: Die Namen Obst & Ohlerich werden dem »großen 90er-Jahre-I« vorgezogen, damit ab sofort keine Missverständnisse mehr aufkommen können: Wir arbeiten seit eh und je für Autorinnen und Autoren. Nach dem Erfolg des letzten Jahres haben wir den WAS SIND WIR Literaturpreis 2008 für Kurzgeschichten ausgerufen. Im Herbst erscheint der vorerst letzte Band der edition obst & ohlerich: Katja Rübsaat, Montez. Geschichte einer Sängerin.
Als kleine Krönung zum fünfjährigen Jubiläum schreiben wir einen Limerick-Wettbewerb aus und erhalten zudem tatkräftige Verstärkung: Alexandra Kopp wird als freie Mitarbeiterin gewonnen, um die Auftragsspitzen zu bewältigen. Sie hat Literatur sowie Philosophie studiert und ist ebenso versiert wie feinfühlig im Umgang mit Texten. Ab dem Jahreswechsel 2007/2008 jedoch wird Alexandra Kopp eigenständig als freie Lektorin arbeiten. Wir bedanken uns ganz herzlich für die anregende Zusammenarbeit!
Nach vier Jahren erfolgreicher Arbeit am Text bieten wir als Herausgeber der Prosareihe edition obst & ohlerich einigen ausgesuchten Manuskripten aus dem Fundus unserer täglichen Arbeit eine Bühne für den ersten literarischen Auftritt. Zwei Bände erscheinen im März 2006, pünktlich zur Buchmesse.
Die bessere Hälfte von autorInnenberatung, Rouven Obst, zieht ins Brandenburgische, wo er kurze Zeit später das Büro Brüsenhagen begründen wird.
Wir arbeiten, arbeiten und arbeiten an unserem Profil sowie ersten Texten.
Die Idee geht erfolgreich an den Start: Die erste Internetpräsenz wird online gestellt. Seitdem haben viele Autorinnen und Autoren von unserem Angebot profitiert: Strukturiert und verständlich analysieren wir Stärken und Schwächen entlang literaturwissenschaftlicher Kategorien. Wichtig ist uns die Nachvollziehbarkeit der Kritik, weshalb ein intensives Beratungsgespräch fester Bestandteil unseres Angebotes ist. Das Gleiche gilt für unser Lektorat: Transparente Arbeit in Absprache mit den Schreibenden und ihrer jeweiligen Schreibintention.
Gegründet wird autorInnenberatung in Berlin am Küchentisch: Das Literaturgutachten ist geboren. Mit dem Literaturgutachten soll kurz und prägnant die Struktur des belletristischen Manuskriptes aufgezeigt werden, um Gelegenheit zur distanzierten und kritischen Betrachtung zu bieten – jenseits eines kostenintensiven Lektorats.