Mari­an­ne Zück­ler: Osteuropaexpress

Die Lebens­fä­den von acht Prot­ago­nis­ten ver­we­ben sich zu einem gro­ßen Tep­pich, in dem Ein­schüch­te­rung und Aus­gren­zung, aber auch Lie­be und Frei­heit inein­an­der­ge­hen. Sie gewäh­ren uns Ein­bli­cke in eine Welt, in der vie­le Men­schen wegen ihrer sexu­el­len Iden­ti­tät ver­folgt wer­den und gegen Anfein­dun­gen und Dis­kri­mi­nie­rung ankämp­fen müs­sen.
Ost­eu­ro­pa­ex­press ist hoch­ak­tu­ell und führt mit­ten hin­ein in ein The­ma, das so sozi­al­po­li­tisch drän­gend wie mensch­lich packend ist. Die Autorin ver­mit­telt rea­lis­ti­sche Ein­drü­cke vom All­tag in Polen, Ungarn, Litau­en und Lett­land, wo Anfein­dun­gen und Schi­ka­ne im Beruf, in der Kir­che und auch in der Fami­lie kei­ne Sel­ten­heit sind, wenn es um sexu­el­le Selbst­be­stim­mung geht. Die Prot­ago­nis­ten zei­gen ihren Weg her­aus aus der Opfer-Rol­le – Wege vol­ler Mut, Beharr­lich­keit und Selbstvertrauen.

Die Geschich­ten in die­sem Buch beru­hen auf Recher­chen und Inter­views, die Mari­an­ne Zück­ler geführt und als doku­men­ta­ri­sche Erzäh­lun­gen ver­knüpft hat. In den acht Prot­ago­nis­ten lebt die Sehn­sucht nach den Frei­räu­men der Euro­päi­schen Gemein­schaft und nach dem frei­heit­li­chen Selbst­ver­ständ­nis der west­eu­ro­päi­schen Kul­tur – ein Buch für alle, die sich für muti­ge Iden­ti­täts­kämp­fe begeistern.

BUCH


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