Erik D. Schulz: Crys­tal – Zu den Ster­nen fliegen

Zehnt­kläss­ler Niklas bekommt Nach­hil­fe bei dem Phy­sik­stu­den­ten Tobi­as Men­zel. Wäh­rend einer der Stun­den schlit­tert Men­zel in eine Dro­gen­psy­cho­se und bedroht sei­nen Schü­ler. Das Phy­sik­ge­nie lan­det in der Psych­ia­trie und Niklas fin­det in des­sen Woh­nung ein fet­tes Lager mit Bar­geld und Dro­gen. Men­zel ist ein Dealer!

Dar­auf­hin expe­ri­men­tie­ren Niklas und sei­ne Freun­din Lydia mit Crys­tal Meth. Die Teen­ager wer­den über­wäl­tigt von der Eupho­rie des Rushs. Die Welt färbt sich rosa­rot und die Teen­ager genie­ßen die sexu­el­le Ent­hem­mung. Doch das Down mit Depres­si­on und Ent­zug ist unvermeidlich.

Nach einem Zusam­men­bruch ver­sucht Niklas, der Dro­ge zu wider­ste­hen. Lydia dage­gen nimmt das Crys­tal in sei­ne Gewalt. Die Emp­fin­dun­gen des Rau­sches wer­den für das Mäd­chen zu einem Maß­stab, an dem sich die Rea­li­tät nicht mes­sen kann. Ver­zwei­felt kämpft Niklas um Lydia. Doch hat sei­ne Lie­be eine Chan­ce gegen die Sucht? Sind wir wirk­lich Herr unse­rer Gefüh­le, wenn eine Dro­ge die­se völ­lig zu ver­än­dern ver­mag? Mit scho­nungs­lo­ser Offen­heit und psy­cho­lo­gi­scher Prä­zi­si­on zeich­net die­ser inten­si­ve Roman die Geschich­te einer Sucht nach.


Ohne Rück­sicht auf Ver­lus­te erzählt Schulz in die­sem Roman über den Weg der Dro­gen­sucht und die Aus­wir­kun­gen auf den All­tag der bei­den Schü­ler. Es wird ganz klar, dass zwi­schen den Zei­len ein war­nen­des Aus­ru­fe­zei­chen steht und es eben nicht nur ein Roman ist, son­dern auch auf­ge­klärt wer­den soll.

Dick­kopp Redak­ti­on, Rezen­sent auf Amazon

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