Mari­an­ne Zück­ler: Der blan­ke Hans und sei­ne Frauen

Der Roman erzählt geleb­tes Leben von Frau­en – von jun­gen und alten, von lau­ten und lei­sen: Mosa­ik­sü­cke aus Ver­gan­gen­heit und Gegen­wart. Ein Kalei­do­skop von Frau­en­le­ben inmit­ten rau­er Natur. Die Jour­na­lis­tin Nina bekommt den Auf­trag, eine Repor­ta­ge über Frau­en­le­ben auf den Hal­li­gen zu machen. Aus ihrem geplan­ten drei­tä­gi­gen Auf­ent­halt wer­den drei Mona­te. Das sturm­ge­peitsch­te magi­sche Eiland und ihre Inter­views mit den eigen­wil­li­gen Hal­lig­be­woh­nern zwin­gen Nina dazu, aus ihrer übli­chen Rou­ti­ne aus­zu­stei­gen. Der geheim­nis­vol­le, nur schwer zu durch­schau­en­de Hal­lig­kos­mos ent­wi­ckelt einen Sog, in dem ihr alle lieb gewor­de­nen Selbst­ge­wiss­hei­ten ent­glei­ten. Die vie­len Lebens­ge­schich­ten der Frau­en öff­nen bei ihr eine lan­ge ver­schlos­se­ne Tür. Die end­lo­se Wei­te der Natur, nur begrenzt durch den Hori­zont, lenkt ihre Gedan­ken in die eige­ne Ver­gan­gen­heit und Zukunft. Und dann ist da noch der Blan­ke Hans, Ver­kör­pe­rung der Sturm­flut, mys­ti­fi­zier­te unbe­zwing­ba­re Natur­ge­walt, die auch für die Lei­den­schaft steht.

Pro­sa­lek­to­rat und Bera­tung vor Verlagsbewerbung

BUCH


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