Frank Ewald: Volkes

Vol­kes - ein Tyrann, der seit ewi­gen Zei­ten unter uns Men­schen weilt und jedem die Hand reicht, um sich hofie­ren zu las­sen. Der oben ange­kom­men ist, wenn er auf sein Volk hin­ab­bli­cken kann, das ihm zu Füßen liegt. Von den Men­schen selbst an die Spit­ze gesetzt, kann er dort ein­sa­mer nicht sein. Denn auch Vol­kes möch­te ins Licht hin­ein, aber ohne aus dem Schat­ten zu tre­ten, der so dun­kel wie fei­ge ist. Kei­ne Klei­der, die das ver­ste­cken kön­nen, auch die dun­kels­ten nicht. Ein ein­zi­ger Schritt nur, um das Licht der Welt zu erbli­cken. Doch die Men­schen zwei­feln. Sie müss­ten Vol­kes los­las­sen und sel­ber lau­fen. Aber das kön­nen sie nicht. Sie kön­nen flie­gen - viel­leicht, aber los­las­sen kön­nen sie nicht.

BUCH


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