Ulla Kerck­hoff: Kara­ta­bar oder die Suche nach dem ver­lo­re­nen Reich

Mit­ten hin­ein ins 15. Jahr­hun­dert der chi­ne­si­schen Ming-Dynas­tie führt die bei­den Kin­der Sina und Jonas ihr Aben­teu­er. Dabei fängt alles so harm­los an, als Jonas sei­ne Cou­si­ne in den Som­mer­fe­ri­en in Frank­reich besucht. Bei einem ihrer Strand­aus­flü­ge ent­de­cken sie ein geheim­nis­vol­les Gefäß. Als sie das mit reich­lich klei­nen Kalk­mu­scheln über­sä­te Glas vor­sich­tig öff­nen, fällt Sina eine Bro­sche in Form einer sma­ragd­grü­nen, mit Edel­stei­nen besetz­ten Eidech­se in die Hand. Durch deren Wär­me, bewegt sie sich plötz­lich, dehnt und streckt ihre Glie­der und brei­tet ihre Flü­gel aus. Als Ange­hö­ri­ge der Sip­pe der Dra­co volans magi­ca und des Spre­chens mäch­tig, erklärt sie den Kin­dern, dass nur sie das ver­lo­re­ne Reich von sei­nem Zau­ber­bann erlö­sen kön­nen. Unver­mit­telt beginnt die Flug­ei­dech­se zu wach­sen, bis sie schließ­lich so groß ist, wie ein aus­ge­wach­se­nes Krokodil.

„Setzt euch auf mei­nen Rücken und hal­tet euch fest“, for­dert sie die bei­den gut­mü­tig auf, die sich wie im Traum auf ihr nie­der­las­sen. Wie durch Geis­ter­hand, öff­net sich das brei­te gro­ße Fens­ter von Jonas Zim­mer. Die Eidech­se brei­te­te ihre Flug­häu­te aus, und schon glei­ten sie in die Nacht hin­ein. Sina und Jonas haben immer noch kein Wort mit­ein­an­der gespro­chen und ihr anfäng­li­ches Stau­nen weicht einem beklem­men­den Gefühl. Auf wel­ches Aben­teu­er haben sie sich da eingelassen?

Das Buch ent­hält eine End­los­zau­ber­kar­te zum Ent­neh­men 14 x 14 cm

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