Thomas Worch: Schönheit und Gebrechen

In der autobiografischen Romanerzählung wird das „Ich“ plötzlich mit der Diagnose „Multiple Sklerose“, einer unheilbaren Krankheit, konfrontiert. Sie verändert sein Leben radikal. Ein permanenter Ausnahmezustand beginnt. Biografische Episoden begleiten das „Ich“ bei der Ursachensuche, bedeuten gleichzeitig auch einen Abschied vom früheren Leben.
Auf der Suche nach der bestmöglichen Therapie probiert das „Ich“ die unterschiedlichsten Medikamente, z. T. in Medikamentenstudien, und verschiedene Behandlungsansätze aus.
Es lernt während seiner Krankenhausaufenthalte viele andere Patienten kennen, die ganz unterschiedlich mit ihrer jeweiligen Situation umgehen. Jeder wird gezwungen, auf seinen Zustand zu reagieren.
Der Konflikt zwischen der Realität und der inneren Welt eines Menschen nimmt immer mehr Raum ein. Die Frage nach der doppelten Identität, in der man lebt, führt zur Synthese von der „gesunden“ und der „kranken“ Realität. Die Sinnfrage wird gestellt.


Du nimmst den Leser mit auf die große Fahrt der Hoffnungen, der Abstürze, um wieder zu hoffen, und kannst über deinen Tellerrand weit in andere Suppenschüsseln schauen …

Hanna Z. 09.09.2015 auf Amazon

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