Erik D. Schulz: Im Netz der Deutschlandclique

Wäh­rend der zwei­ten Gro­ßen Depres­si­on im Jah­re 2016 wird Haus­arzt Gre­gor Stöt­zer mit dem mys­te­riö­sen Tod eines Pati­en­ten kon­fron­tiert, der als Kom­mis­sar an der Auf­klä­rung eines rie­si­gen Kor­rup­ti­ons- und Polit­skan­dals arbei­te­te. Eine vom Innen­mi­nis­te­ri­um über dubio­se Mit­tels­män­ner gedeck­te Com­pu­ter­fir­ma soll ein aus­ge­klü­gel­tes gehei­mes Über­wa­chungs­sys­tem instal­lie­ren. Die Ver­bre­cher aus Poli­tik und Wirt­schaft gehen dabei über Lei­chen und auch Stöt­zer muss mit allen Mit­teln mund­tot gemacht wer­den, denn das Publik­wer­den sei­nes Wis­sens wür­de eine Revo­lu­ti­on aus­lö­sen. Unter immensem Zeit­druck recher­chiert er Bewei­se, um sich und sei­ne Fami­lie zu ret­ten. Der Roman knüpft hoch­ak­tu­ell an Dis­kus­sio­nen über Wirt­schafts­kri­se und Über­wa­chungs­staat an, radi­ka­li­siert die Situa­ti­on jedoch und geht damit über „rea­le" Sze­na­ri­en hin­aus. Es ist ein Buch zur Kri­se, die nach mei­ner Über­zeu­gung erst in eini­gen Jah­ren ihren Boden fin­den wird.

Erschie­nen 2012 als völ­lig über­ar­bei­te­te Neu­auf­la­ge im Engels­dor­fer Ver­lag, Leipzig.


 

BUCH


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