Erik D. Schulz: Der Weizen gedeiht im Süden

Ein Nuklearkrieg hinterlässt auf der nördlichen Hemisphäre nichts als vernichtete Kontinente. Überlebende hoffen in einem Atombunker bei Davos auf eine lebenswerte Zukunft. Oliver Bertram leitet unter Tage den Weizenanbau, dabei kommt er einer Verseuchung des Trinkwassers auf die Schliche. Außerdem vernichtet die Getreidepest die gesamte Ernte.

Dem unumgänglichen Ausstieg stellt sich der erbarmungslose Bunkerchef Wiegele entgegen. Doch der Leiter der Sicherheitsbrigade kann Bertram von der Notwendigkeit der Flucht überzeugen. Menschenwürdiges Leben, so vermelden die Botschaften via Kurzwelle, sei nur noch in Afrika möglich.

Eine Handvoll von Ausstiegswilligen, zu der Bertrams Tochter sowie eine junge Ärztin gehören, entkommen in die lebensfeindliche Eiswüste. Auf der Suche nach Vorräten durchstreifen sie geplünderte und menschenleere Orte. Und so fordert die Flucht tragische Todesopfer. Als sie den Flughafen von Locarno erreichen, wird die Gruppe beim Versuch, ein Flugzeug zu besteigen, gewaltsam attackiert. Mit letzter Kraft gelingt es ihnen, den Flieger bis in den Sudan steuern.

Ihr erklärtes Ziel ist es, sich bis zum Schwarzen Nil durchzuschlagen. Doch kurz vor Erreichen werden sie von den lokalen Behörden aufgegriffen und im Flüchtlingslager interniert. Dort herrschen katastrophale Bedingungen und Bertrams Tochter erkrankt an Typhus …

Wird es Ihnen gelingen, eine neu, sichere Heimat zu finden?

 

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