Clau­dia Brun­ner: Epis­te­mi­sche Gewalt

Gewalt ist nicht nur Ereig­nis, son­dern auch Pro­zess und Ver­hält­nis. Sie zer­stört Ord­nung nicht nur, son­dern begrün­det sie auch und hält sie auf­recht. Der Dimen­si­on des Wis­sens wird in den meis­ten Gewalt­de­bat­ten nur wenig Bedeu­tung bei­gemes­sen, gilt sie doch als Gegen­teil von oder als Gegen­mit­tel zu Gewalt. Mit dem Begriff der »epis­te­mi­schen Gewalt« rückt Clau­dia Brun­ner den kon­sti­tu­ti­ven Zusam­men­hang von Wis­sen, Herr­schaft und Gewalt in der kolo­nia­len Moder­ne, unse­rer Gegen­wart, in den Fokus. Aus­ge­hend von femi­nis­ti­scher, post- und deko­lo­nia­ler Theo­rie ent­wi­ckelt sie in Aus­ein­an­der­set­zung mit struk­tu­rel­ler, kul­tu­rel­ler, sym­bo­li­scher und nor­ma­ti­ver Gewalt ein trans­dis­zi­pli­nä­res Kon­zept epis­te­mi­scher Gewalt.

Fach­buch­lek­to­rat vor der Veröffentlichung

BUCH


,
, Sei­ten
ISBN: 

AUTORIN / AUTOR

Veröffentlicht in .