Dag­mar Rasch­ke: Die Regio­na­li­sie­rung als Vor­aus­set­zung der Ent­wid­mung von Bahnanlagen

In dem Buch geht es um das Schick­sal der dem Schie­nen­per­so­nen­nah­ver­kehr (SPNV) die­nen­den Infra­struk­tur ange­sichts der Pri­va­ti­sie­rung der Eisen­bah­nen des Bun­des und der Regio­na­li­sie­rung des SPNV bei der Eisen­bahn­neu­ord­nung von 1993. Das Werk setzt sich über den Erhalt der kon­kret betrof­fe­nen Eisen­bahn­in­fra­struk­tur hin­aus mit der Über­füh­rung der gesam­ten Bun­des­schie­nen­we­ge des SPNV auf die Län­der aus­ein­an­der. Es leis­tet damit auch einen Bei­trag zu der Stel­lung der Bun­des­ver­kehrs­we­ge im Rah­men der bun­des­staat­li­chen Ordnung

„Nach sehr detail­lier­ten und tief gehen­den Unter­su­chun­gen (…) kommt die Autorin zu dem Ergeb­nis, dass es auch nach der Bahn­re­form von 1994 wei­ter­hin eine Wid­mung der Eisen­bahn­in­fra­struk­tur gibt und ihret­we­gen sowie aus ande­ren Grün­den (…) die Bun­des­län­der stär­ker in die Ent­schei­dun­gen über die Zukunft einer Bahn­stre­cke ein­zu­be­zie­hen sind, deren Über­tra­gung sie im Extrem­fall zu ihrer "Ret­tung" sogar ver­lan­gen kön­nen. (…) Letzt­lich lässt die Ver­fas­se­rin mit dem Ziel einer kla­re­ren Zuord­nung von Ver­ant­wort­lich­kei­ten gar Sym­pa­thien für eine Lösung erken­nen, bei wel­cher der Staat allein für die Infra­struk­tur und ihr Schick­sal ver­ant­wort­lich ist. Gera­de die­ser letz­te Punkt zeigt die Bedeu­tung der Arbeit, der in der aktu­el­len Dis­kus­si­on um die künf­ti­ge Trä­ger­schaft der Eisen­bahn­in­fra­struk­tur des­halb eine ent­spre­chen­de Beach­tung gebührt."

BAHN-REPORT / März 2008

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