Franz Dinda mitsamt seinem Poetenwerk Kavalier an Dame in Überlebensgröße bei Schwarzkopf & Schwarzkopf. Ein hintergründiges Gespräch am ARTE-Stand der Leipziger Buchmesse. Die Robert-Bosch-Stiftung vergibt den Adalbert-von-Chamisso-Förderpreis: Anila Wilms wird für ihren in den 1920er Jahren spielenden Roman Das albanische Öl oder Mord auf der Straße des Nordens ausgezeichnet, der laut Jury „eine exotisch-burleske Episode aus der Geschichte des jungen albanischen Staates als Politkrimi“ erzählt. Ihr von einfachen Menschen aus dem Volk, gewieften Diplomaten und mehr als dubiosen Politikergestalten bevölkerter Text könne auch als „literarisch überzeugendes Gleichnis für den heutigen Zustand Albaniens“ gelten.
Außerdem vertreten waren Claude Cueni mit Der Henker von Paris (Lenos), Agnes Gramming-Steinland mit Biotologe Yann (Tlele Books), Beat Mundwiler mit Carlito (Horlemann: Edition Voß), Katarina Timm mit Der Schwur der Jungfrauen (List) sowie Pina Petersberg mit Das Haupthaus (Engelsdorfer).
Die Leipziger Buchmesse bescherte uns ein frohes Wiedersehen mit unseren Autor_innen und deren Büchern sowie ihren Verlagen und netten Agenten!