Wiete Lenk: Drei Wochen drüber

In Drei Wochen drüber lädt Wiete Lenk auf eine Kurzgeschichtenreise durch das Leben ein. Wie das Leben selbst, führen die Geschichten zu nachdenklichen, traurigen oder humorvollen Stationen. Themen wie Behinderung, Sterben und Tod finden ihren Raum. Ohne Effekthascherei werden die Protagonisten dem Leser auf liebenswürdige Art nahe gebracht; als ob diese im Haus nebenan wohnen und leben, alltägliche Begebenheiten der Nachbarschaft werden erzählt, bis eine leise, stille – zumeist unerwartete – Wendung Risse in dieses alltägliche Geschehen bringt.

Drei Wochen drüber… welche junge Frau kennt dies nicht? Der Mutter gestehen zu müssen, dass die Menstruation ausgeblieben ist – genau drei Wochen über dem Termin. Der sich damit aufbrechende interfamiliäre Konflikt rückt ins Zentrum dieser Kurzgeschichte, die der Publikation den Titel vererbte: »Was tun?«, fragt sich die Mutter, die sich in ihrer Jugend in der gleichen – misslichen (?) – Lage befand.


Eine Sammlung von lebendigen Kurzgeschichten, die man immer mal wieder gerne zur Hand nimmt.

Martina Freier, Lektoratsdienste der EKZ vom 17.06.2013

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