Sibylle Ciarloni: Bernstein und Valencia

In den 22 kurzen Erzählungen dringt Sibylle Ciarloni in zunächst scheinbar gewöhnliche Ausschnitte von Leben vor. Doch unerwartet fügen sich Dinge und Menschen und Tiere zusammen, um aufeinander zu wirken. Stets geht es um das Spiel zwischen Nähe und Distanz. Ciarloni schreibt über offensichtliche Verbindungen, versteckte Lieben, das Existierende und das Unsichtbare, den Tod und auch über Bülderlinge (Der Begriff wird in der Titelgeschichte erklärt). Sie erfindet Welten und Räume, in denen surreale Begegnungen und Ereignisse stattfinden. Manche geschehen im Zug, einige in alten Hotels, auf einer Burg, in einer Berghütte, einer Baumhütte oder gar unter Wasser, in Andalusien, in Berlin, in New York, am Stadtrand von Rom, in Palermo oder auf einem Blatt Papier, dann wieder im Mittelland und auch im Süden von Graubünden.

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