Moni­ka Wikete: Goe­the bei den Rumäniendeutschen

Erst spät fan­den die Dra­men und Roma­ne Johann Wolf­gang von Goe­thes bei den Rumä­nen Beach­tung. Unter der deut­schen Min­der­heit, den Bana­ter Schwa­ben und Sie­ben­bür­ger Sach­sen, wur­de sein klas­sisch gewor­de­nes Werk dage­gen schnell als Teil kul­tu­rel­ler deut­scher Iden­ti­tät emp­fun­den und auf eige­ne Wei­se inten­siv rezi­piert. In der Min­der­hei­ten­si­tua­ti­on dien­te das Bekennt­nis zu die­sem inter­na­tio­nal beach­te­ten deut­schen Natio­nal­dich­ter als Vehi­kel zur Gemein­schafts­bil­dung und spie­gel­te den Wunsch vie­ler Rumä­ni­en­deut­scher, wenn auch in exter­ri­to­ria­ler Ver­bin­dung den­noch einer gro­ßen Kul­tur anzu­ge­hö­ren. Moni­ka Wikete unter­sucht, wie Goe­thes Wer­ke in der deutsch­spra­chi­gen Lite­ra­tur Sie­ben­bür­gens und des Banats auf­ge­grif­fen wur­den. Sie fahn­det auch in der Pres­se vom 18. Jahr­hun­dert bis in die Gegen­wart nach sei­nen Spu­ren und hin­ter­fragt Auf­füh­run­gen von Goe­the-Dra­men in Her­mann­stadt und Temesvar.

„Die in der Dis­se­ra­ti­on zusam­men­ge­tra­ge­nen Daten wer­den der künf­ti­gen For­schung sicher­lich von Nut­zen sein.“

Gud­run Schus­ter in: SPIEGELUNGEN, Heft 3, 4 (59) Jahr­gang 2010

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