Gre­gor Ohle­rich: Sozia­lis­ti­sche Denkwelten

Das Buch Sozia­lis­ti­sche Denk­wel­ten ana­ly­siert die für die DDR-Lite­ra­tur kon­sti­tu­ti­ve Ver­bin­dung von Kul­tur und Poli­tik zwi­schen 1945 bis 1953. Hier­zu hat der Autor ein auf den Theo­rien Pierre Bour­dieus und Niklas Luh­manns basie­ren­des Inter­pre­ta­ti­ons­mo­dell ent­wi­ckelt, mit dem poe­to­lo­gi­sche und ästhe­ti­sche Kon­zep­te von DDR-Autor/in­nen als Stra­te­gien gele­sen wer­den kön­nen, ihre Posi­tio­nen im lite­ra­ri­schen Feld gegen­über der SED-Kul­tur­po­li­tik zu behaup­ten. Eine wesent­li­che Rol­le spiel­te dabei die Bloch'sche Kate­go­rie der "kon­kre­ten Uto­pie", die es ein­zu­lö­sen galt. Exem­pla­risch wer­den hier­für die Wer­ke von Ber­tolt Brecht, Wil­li Bre­del, Edu­ard Clau­di­us und Anna Seg­hers sowie die von Peter Huchel gelei­te­te Zeit­schrift Sinn und Form untersucht.

 

Autor, Fach­buch­lek­to­rat, End­kor­rek­tur

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