Gerold Fischer / Bina Peers: zwei&zwanzig intim-ero­ti­sche Miniaturen

Klei­ne, intim-ero­ti­sche Erzäh­lun­gen zwi­schen Mann und Frau vari­ie­ren die The­men Lie­be, Begeh­ren und Ero­tik. Der leich­te, oft­mals träu­me­ri­sche Ton­fall weckt die Fan­ta­sie des Lesers und ver­zau­bert. Dies wird zusätz­lich durch je ein Bild der Male­rin Bina Peers unter­stützt, das den Augen Ruhe und Ent­span­nung bie­tet, um das Gele­se­ne nach­klin­gen zu las­sen. Dabei wirkt die far­big gedruck­te Moder­ne Kunst nicht illus­trie­rend, son­dern betont Stim­mun­gen und Gefühle.


Über­haupt ist es das, was die Erzäh­lun­gen aus­macht. Einer­seits ist das Kör­per­li­che (der Sex) wich­ti­ger und natür­li­cher Bestand­teil der Lie­be. Ande­rer­seits führt oft die Beto­nung der Kör­per­lich­keit zu einer Redu­zie­rung des (anfäng­li­chen) Wir zum Ich. Eine Art Ver­lust. Dem aber ent­ge­hen die­se Minia­tu­ren in ihrer Sen­si­bi­li­tät und Genau­ig­keit sou­ve­rän. Was bleibt, ist die Freu­de miteinander.

Dr. Gre­gor Ohlerich

BUCH


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