Frauke Meissner: Gauklers Nabelschnur

Sybill von Sassen ist im siebten Lebensjahrzehnt, als sie die Bekanntschaft von Janos Kurtev macht, einem Professor vom Balkan um die vierzig. Er ist in der Zeit nach der Wende Logiergast in ihrer Wohnung. Man lebt freundlich-distanziert. Doch der junge Mann weckt mit seiner Zartheit und Zugewandtheit ihre Liebe. Unsicherheit und Schmerz bleiben nicht aus. Erwidert Janos ihre Gefühle? Oder spielt er mit ihr, blendet sie wie ein Gaukler? Seine Vergangenheit scheint rätselhaft, verfolgt er bestimmte Ziele, ihr zu entfliehen ...? »Ich hätte nie geglaubt, dass mir das noch passieren würde ...! Doch - ich erinnere mich genau, es war der 5. August 1995. Da stand er vor der Tür. Nicht allein, sondern an der Hand der Institutssekretärin. Sie stellte ihn vor: Dr. Janos Kurtev! Er schaute wie ein unglückliches Kind, sanft und unsicher, seine Körperhaltung ließ ihn ein wenig hilflos erscheinen.« »Gauklers Nabelschnur« ist ein Buch über die Liebe und die Angst davor.

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