Carsten Herbst: Grüße Carsten mit C. Melanie mit M

Lebte ich schon einmal in New York? Reiste auf der Titanic? Baute als Ingenieur Eisenbahnen und Tunnel im 19. Jahrhundert in England? Entkam den Wirren der französischen Revolution?

Das neue Buch von Carsten Herbst ist die Geschichte einer seltsamen großen Liebe. Eine Reise durch die bunte Gefühlswelt eines Mannes, der unfähig ist, aufzugeben und sich einzugestehen, dass der große Traum niemals in Erfüllung geht und deshalb stets aufs Neue in ungewöhnliche Erlebnisse tappt, die er auf seine ganz eigene, humorige Art und Weise beschreibt. Von glänzenden, goldenen Berggipfeln voll schnörkellosem Glück bis hin zu dunklen Tälern aus Trauer, Kummer und Verzweiflung führt ihn die Liebe des Lebens, ehe sie nach zahlreichen mysteriösen Geschehnissen in eine Suche nach der Existenz des menschlichen Seins mündet.

2019 in der zweiten Auflage erschienen.


Immer wieder werden Gegenstände, Fernsehprogramme und typische Charaktere der Zeit in den Mittelpunkt der Handlung gestellt. Die Lektüre wird so zur Reise in die eigene Vergangenheit und lebt stark vom Genauso-ging-es-mir-auch-Gefühl. Literarisch ambitioniert umgesetzt. Die Geschichte hat einen Sog, dem man sich schwer entziehen kann.

Dr. Gregor Ohlerich

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