Wolf­gang Bell­mer: Das Pyrmont-Komplott

Jakob Böh­mer ist der Bru­der Leicht­fuß der hip­pen Ber­li­ner Sze­ne. Alles läuft bes­tens für den sym­pa­thi­schen Immo­bi­li­en­kauf­mann, bis er sich mit einer kri­mi­nel­len Motor­rad­gang anlegt, die eines sei­ner Häu­ser bela­gert. Auf der Flucht vor den Gangs­tern lan­det Böh­mer in der Pro­vinz, im Bad Pyr­mont, aus­ge­rech­net bei sei­nem ver­hass­ten Onkel, dem berühm­ten Maler Oskar Matusch­ka, der sich in Jakobs Jugend an ihm ver­gan­gen hat. Als der Nef­fe ihn öffent­lich zur Rede stellt, hat er alle Sym­pa­thien auf sei­ner Sei­te. Fatal ist nur, dass der Onkel am nächs­ten Tag erschla­gen wird und Böh­mer ein sat­tes Motiv, jede Gele­gen­heit und kein Ali­bi hat. Unver­se­hens ist er in ein mör­de­ri­sches Kom­plott um mil­li­ar­den­schwe­re Nazi-Raub­kunst gera­ten und sitzt in der Fal­le. Wäh­rend die Ber­li­ner Gangs­ter ins idyl­li­sche Staats­bad ein­rü­cken, hält die hand­fes­te Kom­mis­sa­rin Sophie Becker den selbst­ver­lieb­ten Groß­stadt­cow­boy an der kur­zen Lei­ne - erst recht, als sie auf sei­ne dubio­se Ver­gan­gen­heit als Bör­se­nyup­pie stößt. Und dann ist da noch der Lie­bes­gott Amor, der sei­ne Pfei­le in ziem­lich unpas­sen­den Momen­ten abschießt …

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