Hagen van Tronje: Die Weihnachtsräuber

Heiligabend droht in diesem Jahr auszufallen! Paul und Felix sind geschockt, weil sich die beiden Weihnachtsmänner, die am späten Nachmittag an ihrer Wohnungstür klingeln, als dreiste Räuber entpuppen. Nachdem die beiden Jungen den ersten Schrecken überwunden haben, beschließen sie, zurückzuholen, was ihnen gehört. Wo aber sind die falschen Weihnachtsmänner abgeblieben? Im Treppenhaus begegnet ihnen lediglich das Mädchen Sara, das sich ihrer Suche anschließt.
Auf der Jagd nach den Räubern landen die Kinder im benachbarten Hochhaus. Dort treffen sie auf eine weitere Schwierigkeit – Hausmeister Klettstock. Der kann zwei Dinge nicht leiden: Kinder und Fremde, die sich in seinem Zuständigkeitsbereich herumtreiben. Da er ihnen in der Folgezeit immer wieder auflauert, verlieren Paul, Felix und Sara die Räuber aus den Augen, vor allem dann, wenn die zum Greifen nah scheinen. Und es ist schwierig, sie hinterher wieder aufzuspüren. Schließlich hat das Haus viele Stockwerke, lange Flure, zwei Fahrstühle, einen Kellergang und mehrere Treppenhäuser. Die Kinder sind gefangen in einem Labyrinth. Nicht nur in dem des Hochhauses, sondern auch in der undurchschaubaren und für sie nicht fassbaren Welt der Erwachsenen.

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